Oft. Und dann noch einmal.

Dazu muss ich zu Beginn erwähnen, dass jeder einen eigenen Rhythmus hat. Es gibt Schreiber, die nach 2-mal fertig sind und welche die 20-mal kontrollieren. Und beides ist völlig in Ordnung.
Ich persönlich habe mein Manuskript 7-mal kontrolliert. Hier werde ich dir zeigen, wieso:
1. Nachdem ich mein „First-Draft“ beendet habe, mache ich als Allererstes einige Luftsprünge. Danach lese ich es nochmals grob durch, um zu sehen, ob ich auf Anhieb einige grobe Fehler finde. Sei es im Plot oder in der Rechtschreibung.
2. Eine ganze Weile später (3 Wochen – 2 Monate), lese ich es noch einmal gründlich durch.
3. Danach gebe ich es meinen Beta-Readern. Sobald ich ihr Feedback zurückerhalten habe, entscheide ich, ob ich diese umsetzen will.
4. Nach dem Umsetzen (oder Nichtumsetzen), kontrolliere ich es nochmals.
5. Dann gebe ich es in zwei verschiedene Korrekturapps ein. (Nein, Wordkorrektur alleine reicht nicht!) Dabei lese ich es automatisch nochmals durch. Wenn ich nun so weit bin, gebe ich es einem Profi. (Ich empfehle hier kein Geld zu sparen. Es gibt viele Lektoren, ausserhalb eines Verlages. Suche und verhandle mit ihnen.)
6. Nachdem die Überprüfung des Profis fertig ist, entscheide ich nochmals, ob ich die Änderungen annehmen will oder nicht. Wobei ich es nochmals genau durchlese.
7. Am Schluss, bevor das Manuskript dann dem Verlag/der Druckerei übergeben wird, lese ich es nochmals durch. Um das Layout zu kontrollieren und ob alle Absätze stimmen.
Dann war ich zufrieden.
Natürlich habe ich erst ein Buch im Veröffentlichungsprozess, deswegen bin ich keine Regel. Aber eine Idee, an der du dich orientieren kannst.
Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du mit dir und deinem Werk zufrieden bist!
P.S.: Hier sind noch 2 kostenlose Rechtschreibe-Apps: SpellBoy - Rechtschreibung und Grammatik kostenlos prüfen / #1 Rechtschreibprüfung online in der Schweiz (scribbr.ch)
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